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FELD 01/2018

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Unterschiedliche Formen der Landnutzung miteinander in Einklang zu bringen birgt oftmals Konflikte. Forschende aus Brandenburg begleiten deutschlandweit neun Pilotprojekte, in denen neue Ideen und Konzepte auf Praxistauglichkeit überprüft werden. // Böden sind kostbar, doch unsere Landwirtschaft beansprucht sie zu stark. Damit sie uns auch zukünftig ernähren können, muss sich etwas ändern. Anja-Kristina Techen erforscht, wie die Landwirtschaft der Zukunft aussehen könnte. // Jedes Jahr gehen weltweit große Flächen an Regenwald verloren. Ein deutsch-brasilianisches Projekt untersucht, ob eine effizientere Nutzung schon gerodeter Flächen weiteren Abholzungen entgegenwirken kann. // Sie bevölkern jeden Krümel Erde und jeden Quadratmillimeter pflanzlicher Oberfläche. Mikroorganismen treten zunehmend in den Fokus der Forschung. Ein Grund dafür ist ihr ungeahnt großer Einfluss auf unser Klima.

Bodenmanagement

Bodenmanagement Bodenmanagement FRAGEN DER ZUKUNFT Zukunftsszenarien, die im BonaRes-Netzwerk gemeinsam mit Akteuren der Landwirtschaft und weiteren Beteiligten entwickelt werden, zeigen auf, welche Folgen es für den Boden hat, wenn sich die eine oder andere Methode durchsetzt. Welche Risiken und Chancen sind damit verbunden? Welche Bodenfunktionen werden gefördert oder beeinträchtigt? Und wie wirkt sich das auf den Ertrag aus? »Es gibt viele offene Fragen«, erklärt Techen. Es geht um die biologischen, chemischen und physikalischen Prozesse, die das Bodengefüge prägen und die der Mensch mit seiner Nutzung beeinflusst. Die Analysen gehen jedoch darüber hinaus. Sie sollen ebenso ökologische, ökonomische und gesellschaftliche Folgen abschätzen können. Denn schließlich geht es auch um Arbeitsplätze, die durch autonome Landmaschinen gefährdet sein könnten. Anja-Kristina Techen weiß: Die Probleme drängen, doch ob sich neue Methoden und Technologien durchsetzen, ist nicht zuletzt auch eine Kosten- und Zeitfrage. Bereits gekaufte Maschinen werden die Landwirte noch lange nutzen, eingespielte Arbeitsweisen werden nicht von heute auf morgen aufgegeben. »Hier ist die Forschung gefordert«, betont sie. Diese muss nicht nur aufzeigen, welche Effekte die neu entwickelten Ideen auf den Boden haben, sondern auch, ob sie den ökonomischen Ansprüchen genügen und in der Praxis umsetzbar sind. Dieses Wissen ist notwendig, um eine gesellschaftliche Diskussion über die Landwirtschaft der Zukunft überhaupt zu ermöglichen. Es gibt starke Signale für einen Wandel. DR. ANJA-KRISTINA TECHEN Drohnen sind eine wichtige Komponente im sogenannten »Precision Farming«. Sie helfen dabei punktgenau zu bestimmen, wo auf einem Ackerfeld der Einsatz von Wasser, Dünger oder Pestiziden erforderlich ist. Das Ertragspotenzial der Felder kann so optimal ausgenutzt werden, während der Ressourceneinsatz auf ein Mindestmaß reduziert wird. www.zalf.de/feld 16 17

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